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Schikurs 25.-31.1.2009 |
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Schikurs Gedersberg, 25.-31.1.2009 - 5.a. + 5.b. Sacre Coeur
25.1.2009, 7 Uhr. Wir treffen uns in Steinhaus am Semmering, wo unser moderner Reisebus der Firma Leberl uns zum Gedersberg bringt. Eine Abfahrt vor der Schule wäre laut der Firma Leberl nicht möglich.
7:05 Uhr, Wir müssen uns beeilen, da der Bus auf den Gleisen steht, und der Nächste Zug "Intercity 532 - Kelag Energie Express" Steinhaus um 7:08 erreichen wird.
7:07, der Bus startet an, der Motor ist kaputt. Alle bleibe ruhig sitzen, denn unsere Lehrer versicherten uns, dass der Bremsweg des Zuges, der ca. 300 km/h fährt ausreicht, um vor dem Bus zum stehen zu kommen. Warum die Lehrer allerdings ausgestigen sind und uns mit einer Kamera filmen, weiß ich allerdings nicht.
7:09, der Zug kommt noch immer nicht. Der Busfahrer sagte uns, dass die Firma Leberl eh ca. 300 000 Selbstmörder im Mürztal stationiert hat, und dass wie keine Panik kriegen brauchen. Außerdem sagte er noch, dass wir alle nach Hönigsberg in der Mürz schwimmen sollen, dort ist der Ersatzbus.
7:15 Uhr, wir schnallen uns die Schi an und hupfen in die Mürz. Das Gepäck tragen wir am Kopf bzw. zwischen den Beinen. 20 Minuten später kommen wir in Hönigsberg an, nur Michael und Monika sind erfroren.
7:40 Uhr, wir steigen in den Ersatzbus ein. Der Busfahrer ist sehr freundlich und sagt, dass alle, die nasse Kleidung anhaben im Gepäckraum sitzen müssen.
7:45 Uhr, alle Schüler sind im Gepäckraum. Die Fahrt dort drinnen ist echt lustig! Besonders das extreme Wackeln,und die Tatsache, dass sich alle 30 Sekunden ein Schüler ankotzt.
9 Uhr, wir kommen bei unserem Zwischenhalt, dem KZ Gasen an.
Da wir alle nach Kotze stanken, durften wir uns duschen gehen. Allerdings wurde dort für KZ´s üblich geduscht: Und zwar mit Wasser ohne Abfluss.
11.00 Uhr. Ich fand eine von den paar Taucherflaschen, der Raum ist komplett überflutet.
12.00 Uhr. Das Wasser wird gottseidank abgelassen und da wir bereits alle ein Lungenvolumen von 100 km³ hatten, überlebten alle, bis auf Gunther, weil der stand drunter.
13.00 Uhr. Wir erreichen die Kasperlwiese am Gedersserg, ein Gletscher der über 5.000m ü. M. lag.
13.01. Wir packen unsere Ski und Schneebretter raus. Die Fortgeschrittenen Schneebrettler durften mit dem Sessellift rauffahren, die Anfänger hingegen wurden mit einer Schneekanone hinauf geschossen.
Hier der Plan vom Schiegebiet.
13.02. Ich komme oben an, mein linkes Bein fehlt. Ah, da kommt es ja schon angeflogen.
13.05. Dank Superkleber konnte ich mein Bein wieder schnell befestigen, doch meine Lehrerin riss es mir wieder ab, da Beine von Klosterschülern nur von Gott wieder angeheilt werden dürfen.
13:25 Uhr. Da wir uns bereits viel auf den insgesamt 200 000 mm langen Pisten vergnügt hatten, fuhren wir mit dem sogenannten "Gletscherexpress", einem Auto, dass an einer Schnekanone angebunden war zu unserer Unterkunft "Pension Rumpold" am Rebenweg.
14 Uhr. Wir bezogen unsere Zimmer. Wir waren zu siebent im Zimmer mit der Aufschrift ,,Alois". Ich hatte Glück, denn ich und Gunnar waren die einzigen, die Auf einem Bett Schlafen durften. Außerdem hatte ich den Besten Blick auf die Poster auf der Wand, auf denen Pferde und Frauen abgebildet waren. Nur leider waren in meinem Bett irgendwelche Flecken, muss wohl irgendwer hier ein Joghurt gegessen haben.
14:30 Uhr. Es gibt Mittagessen. Es gab eine große Auswahl an Menüs. Wir, die Gruppe A bekamen Heu, die andere Hälfte der Klasse, die Gruppe B, bekam Stroh (80).
15:30 Uhr. Nachdem mehr als die hälfte der Klasse kotzen musste fuhren wir wieder zurück ins Schigebiet. Während die Profi-Gruppe den Tellerlift ausprobierete, fuhren wir, die Anfänger Gruppe mit dem Schlepplift aufs Gedersberger Horn und fuhren anschließend die Schwarze Piste hinunter.
17:30 Uhr. 23 Knochenbrüche und 2 Stunden später gingen wir zu Fuß den Berg hinauf und aßen anschließend in unserem Quartier zu Abend.
18 Uhr, Es gab frischen AAl, da die Besitzer der Unterkunft, Herr und Frau Rumpold, an diesem Tag auf AAlfang waren. Natürlich wurde der AAl roh serviert, weshalb wir als Nachspeise Gratis Salmonellen bekamen.
19 Uhr. Nach dem gemeinsamen Gebet zu unserem Gott, dem Heiligen Vater gingen wir Schlafen.
26.1.2009, 5:20 Uhr. Der ca. 300 Dezibel laute Lautsprecher, der in unserem Zimmer montiert war, weckte uns. Da er nicht mehr ausging, griff Michael, einer meiner Zimmerkollegen in die Steckdose, um in Auszuschalten. Blöderweise wusste er nicht was Strom ist, deshalb fing er an zu blitzen und fiel um.
5:31 Uhr. Da wir eine Minute zu Spät zum morgentlichen Frühgebet kamen, durften wir ausnahmsweise auf den Schitag und das Essen verzichten und mussten lediglich an der Talstation des Tellerliftes mit einem Umgebauten Fahrrad den Strom erzeugen.
18:30 Uhr. Nach einem ereignislosem Tag in der Talstation, Gertraud wurde lediglich vom Förderseil des Liftes mitgerissen und ihr wurde dabei der Kopf abgeschnitten, tranken wir alkohilfreien Eierpunsch aus Ferdinands Kopf. Als das die Lehrer entdeckten, schnitten sie ihm den Körper weg und tranken Vodka mit Ferdinands Augen.
19 Uhr. Wie üblich, gehen wir schlafen.
27.1.2009, ich bin tot.
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