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Kennenlerntag der 1.a Ursulinien in der Kirche Mariatrost


Kennenlerntage der 1.a Ursulinien in der Kirche Mariatrost

11.9.2008

11. September, 3 Uhr in der Früh. Um an diesem Tag nichts zu versäumen, hatten die Schüler 3 Stunden Unterricht, bis sie mit der Begleitlehrerin Frau Lugner nach Mariatrost fuhren.

11.9., 6 Uhr. Schulende. Frau Lugner wartete vor dem Schulgebäude. Die Schüler gingen mit Frau Lugner zur Haltestelle der Strassenbahn "Reiter-Kaserne". Alle stellten sich unter das verkehrte Haltestellenhäuschen, und Frau Professor Lugner sammelte von jedem die 521 € für die Kennenlerntage ein.

11.9., es ist 6:07 Uhr. Die Straßenbahn der Linie 1 richtung Maria Trost fährt ein. Frau Lugner meinte, dass die Schüler besser noch eine Strassenbahn warten sollen, weil sie die Fahrkarten noch nicht beim Automaten gekauft hatte. Die Straßenbahn war schon Hinter dem Spar verschwunden, als Frau Lugner bemerkte, dass es keine Automaten gibt.

11.9., ca. 6:15 Uhr. Aus Langeweile spielten einige Kinder "Verstecken". Stefan schaute ein, Nach zirka einer Minute hatte er alle, bis auf Bruno gefunden, der sich hinter dem Bahnsteig versteckte. Doch Bruno bemerkte erst zu spät die heranfahrende Straßenbahn, die leider keinen Fangkorb hatte.

11.9, ca. 6:30 Uhr. Nachdem die Blutspuren entfernt wurden, stiegen alle in die Straßenbahn ein. Frau Lugner freute sich, denn sie musste beim Fahrer nur 32 Fahrkarten kaufen.

11.9, ca. 6:35 Uhr. Zirka beim Hilmteich hieß es: Grüß Gott, Fahrscheinkontrolle. Frau Lugner vergaß, die Fahrscheine abzustempeln. Drei Minuten Später hatte sie einen Erlagschein von 1.920 € in der Hand. Sie war schlecht gelaunt, allerdings ging es ihr wieder besser, als die Strassenbahn zwischen Mariagrün und Kroisbach in einen Traktor fuhr, und die Fahrscheinkontrolöre dabei ums Leben kamen.

11.9., ca. 6:55. Die Nächste Straßenbahn rollte bei der Haltestelle "Kroißbach" an. Die Straßenbahn machte Werbung für Leoben. Alle Lachten, denn Frau Lugner  und Laurenz waren aus Leoben. Es waren zwar viele Leute in der Straßenbahn, aber die Beinfreiheit auf den Sitzplätzen war einfach berauschend. Mindestens Dreimal soviel Platz für die Beine, wie in der Schule.

11.9., ca. 7 Uhr. Laurenz wollte umbedingt wissen, ob man im Mittelteil der Straßenbahn eswas interessantes, wie etwa Sand entdecken kann. Deswegen steckte er einmal seinen Kopf hinein. Nachdem er bemerkte, dass es in der Straßenbahn Sand gibt, bemerkte er auch, dass die Straßenbahn um die Kurve fahren kann. Und
BOOOM!!
Laurenz läuft ohne Kopf Amok!
Doch nach 30 Sekunden fiel er um, und alle mussten zu Fuß nach Mariatrost gehen.

11.9., 7:30. Am Kirchenvorplatz wurde die Klasse von den "Christen" empfangen. Nach der Zwangs-Unterstützungserklärung aller Schüler (ausser Bruno und Laurenz) der Christen empfing der Assistent des Orgelspielers alle in der Kirche. Alle Schüler machten sich Notitzen, die in der nächsten Religionsstunde abgefragt werden. Danach wurden an alle Schüler Pfarblätter um DREI Euro ausgeteil, die man nehmen musste.

11.9., 10 Uhr. Noch vor dem Gottesdienstbeginn verließen alle die Kirche und die Friedhofsführung begann. Natürlich intressiert es jeden, dass jährlich zirka 300 Kilo an Grablichtern alleine auf dem Mariatroster Friedhof weggeworfen werden. Da Frau Lugner auch Pflanzenkunde-Lehrerin war, verlangte sie, dass die Schüler die Gräber von Unkraut befreien und alles Putzen. 

11.9., ca. 11:20. Während Harald gerade das Dritte Grab pflegt, schlug er sich dass Geick an dem Grab von "Familie Stromeier" an, und wurde von Heinz-Christian und Julia im Wald entsorgt.

11.9., ca 13 Uhr. Endlich fertig. Der Friedhof glänzt. Schön so etwas zu sehen. Wir gehen nun in Richtung Leechwald um unser Quartier in "Wohnen am Leechwald" zu beziehen.

11.9., 14 Uhr. Völlig erschöpft kommen wir an. Ich ziehe meinen Pyjama mit lustigen bunten Autos oben an. Duschen durften wir uns nicht, da wir sonst den Du´ft der Kirche abwaschen würden.

11.9., ca 14:10 Uhr. Schlafenszeit. Heute durften wir endlich einmal länger aufbleiben. Es gibt eben nur gute Seiten an unserer Schule. Ich freue mich auf morgen, wir werden nämlich zu Fuss auf den Schöckel gehen.

12.9., kurz nach Mitternacht. Ein Schlag ins Gesicht weckt mich auf. Ich hörte jemanden sagen: "Scheiß Bettnässer, als strafe musst du und die anderen Bettnässer die Gleise der Straßenbahn putzen. Tatsächlich fühlte ich flüssiges zwischen den Beinen.

12.9., 5:30 Uhr. Wir putzen nun zwischen Wagnesweg und Rettenbach, das weiteste Stück der Strecke. Davor mussten wir den Pool bei Wagnesweg putzen. Wir verbrauchten ca. 1000 kg Chlor. Hugo wird gerade von einer Straßenbahn überfahren. Ich muss lachen, als ich die Blutlache aufwischen musste.

12.9., 7 Uhr. Wir sind schon bei der Endstation in Matiatrost angekommen. David putzt gerade die Weiche. Plötzlich stellt sich die Weiche und David hat keine Finger mehr. Als er gerade seine Verstümmelte Hand befreien wollte kam ein "Cityrunner" angerollt. Man sah Davids Blutige Füße noch, als er unter der Straßenbahn lag. JUhu!!!! Weil die Gleise blutig waren, durften wir sie noch einmal putzen.

12.9, 9 Uhr. Die Gleise waren wieder sauber und Frau Lugner holte uns vom Gleisputzdienst ab. Endlich einmal richtig Frühstücken hieß es für uns! Heutiges Frühstück: Beeren und Pilze im Wald pflücken. Mhmmm, Lecker es schmeckte jedem, ausser Richard, der einen giftigen Knollenblätterpilz auf den Teller bekam.

12.9., 9:30. Ohne Richard, der bequem (ohne Umsteigen) mit der Linie 1 zum UKH unterwegs war, um eingeeist zu werden machten wir uns auf den Weg richtung Schöckel. Wir gingen folgende Route: Rettenbach - Mariagrün - Andritz - Fuß der Leber - St.Radegund - Schöckel.

12.9., 13 Uhr. Mit nur DREI Ausfällen kamen wir am Schöckel (Gipfel-Halbmond) an. Unser erster Auftrag für den Schulverbund: Gipfelkreuz mit Hilfe von christlicher Nächstenliebe Wegsprengen.

12.9., 13:13. Endlich ist er Halbmond weg, doch auch Martin und Chiara, die die Drähte nicht richtig befestigt haben. Hoffentlich hat niemand etwas bemerkt. Wir schlechen uns vorsichtig weg, als hätte niemand die  300 Meter Hohe Rauchwolke gesehen.

12.9., 14 Uhr. Wir sind gerade beim Hexenexpress. Das wird ein Spaß, denn Karla und Benjamin schrauben gerade eine Stütze auseinander. Der nächste Hexenexpress-Fahrer ist Gudrun, die "beliebteste" der Klasse. Huuuiiiii, Gudrun fliegt wahrscheinlich bis nach Graz, vielleicht sogar in die Schule zurück.

12.9.,15 Uhr. Beten ist an der Reihe. Dazu stellen sich alle Schüler richtung Waltendorf und Beten gemeinsam, dass unsere Schule nicht zum Bahnhof umgebaut wird.

12.9., viertel nach DREI. Der Abstieg kann beginnen. Während Frau Lugner umständlich mit der Gondel hinunterfahren musste, genossen wir den einfachen Abstieg auf der Lifttrasse. Nach ungefähr einem Drittel sahen wir, wie sich Frau Lugner mit der Gondel hinunterquälte und winkten ihr. Zum Spaß stellte Sophia Karin ein Bein und Karin flog kopfüber eine Steilwand hinunter. Sie war nicht die erste, was die drei weiteren Leichen unterhalb der Steilwand bewiesen.

12.9., Vier Uhr Nachmittags. Wir sind in Statteg/ Fuß der Leber angekommen. Es war ein schöner Freitag Nachmittag. Gerade erwischten wir noch den Bus der Linie 53, nur Kevin und Jakob rochen die Abgase vom Bus, die nach Wiener Schnitzel rochen.

12.9., ungefähr 20 Minuten Später. In Andritz mussten wir Umsteigen. Völlig Erschöpft erwischten Kevin und Jakob noch die Straßenbahn der Linie 5, doch Kevin und Jakob mussten schon beim "Seniorenzentrum" umsteigen, da sie Pflege brauchten. Am Jakominiplatz sollten wir zur Linie 1 Umsteigen, doch die Linie 3 verfuhr sich und deswegen fuhren wir mit der Linie 3 nach Mariatrost. Leider fuhr die Straßenbahn so langsam, dass wir selbst auf unseren geputzen Gleisen 33 Minuten bis nach Mariatrost brauchten.

12.9., exakt 17:21 Uhr. Wir sind bei der Kirche Mariatrost angekommen und Frau Lugner erklärte uns das Tagesprogramm für Morgen. Für den Heutigen Tag war das genug, wir fuhren zurück zu "Wohnen am Leechwald" und mussten schlafen gehen.

13.9., 3 Uhr Morgens. Irgend ein Depp hat seinen Wecker auf Drei Uhr gestellt. Wenn er erwischt wird, dann wird er In der Rettenbachklamm, wo wir heute hingehen gesteinigt.

13.9.,6 Uhr. Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass es Stefans Wecker war. Während Stefan noch ein letztes mal mit seinen Eltern telefoniert, bereiten wir uns auf die Erkundung der Klamm bei -5°C vor.

13.9., 6:30 Uhr. Frau Lugner holte uns ab und wir trafen uns beim Eingang der Klamm. Wir mussten uns beeilen, denn um 6:55 Uhr kam der LKW mit den Steinen zum Steiigen zum anderen Ende der Klamm.

13.9., 6:55 Uhr. Als wir zum Platz zum Steinigen kamen, war der LKW, beladen mit ca. 3 Tonnen Steinen bereits da. Alle Lachten, als die Steine Stefans Arme und beine Abhackten. Das war ein komischer Anblick. Aber das schönste war, als die Steine seinen Kopf zerdrückten. So schadenfreudig habe ich noch nie gelacht. Stefan ist doch selber schuld, wenn er Scharbahnak gemacht hat.

13.9., 7:30 Uhr. Beim Überqueren einer "Schlucht" stellte ich Moses zum Spaß ein Bein. Es war Lustig anzusehen, wie die Enten in der Schlucht Moses gehirn auffraßen.

13.9., 9 Uhr. Frühstück war an der reihe. Heute gabs "Pürierten Stefan". Das war Lecker. Die Steine haben ihn ganz zart gemacht.

13.9., 10 Uhr. Um nicht zu viel Heimweh zu bekommen, liefen wir zu unserer Schule und machten drei Stunden Religion. Beim zurücklaufen fiel Michael allerdings in den Hilmteich und ertrank. Frau Lugner sagte zu uns, dass wir nichts gesehen hätten. Allerdings hat Rafael "etwas gesehen" und ertrank ebenfalls.

13.9., 14 Uhr. Wir gingen ins "Tramway-Museum-GRAZ" um uns alles ein wenig anzusehen. Voll interessant!!! Überall standen Straßenbahnen, die nicht fahren konnten. Außerdem gab es sogar eine kaputte Straßenbahn aus Amsterdamm, in der eine Tote Katze lag. 5 Minuten Später lag ebenfalls ein toter Gerald in dieser Straßenbahn. Wir hatten Glück, weil wir nur 3 Minuten auf die Sonderfahrt warten mussten. Doch als Tim der Sonderfahrt winken wollte, verlor er sein Gleichgewicht, fiel um und wurde von der Sonderfahrt mit einer Oldtimer Straßenbahn überfahen. Wie das Blut spritzte....herrlich!!! Wir stiegen ein. Die Leute von der GVB boten uns Zuckerl an, die herrlich lecker waren. Und in der Straßenbahn war es so herrlich leise. Frau Lugner war so nett, der GVB 500€ zu Spenden. Wir stiegen beim "Teichhof" aus und gingen zu unseren Wohnungen (zu Fuß).

13.9., 15:30 Uhr. Wir zogen uns daheim unsere "Die Christen" und "ÖVP" Jacken an und gingen in die Stadt, wo wir uns aufteilten und Flugblätter verteilten. Es lief allgemein sehr gut, bis auf Benjamin und Fredi, die von einem betrunkenem Kommunisten, bzw. Moslem erschlagen wurden.

13.9.,17 Uhr. Freizeit im Quartier war angesagt. Manche Schüler spielten Erhängen, andere banden sich gegenseitig auf den Gleisen der Straßenbahn fest, und wieder andere spielten "Streckbank". Mit insgesamt 7 Schülern weniger machten wir uns durch den Mariatrosterbach auf richtung Kirche, wo wir von dem Pfarrer echte Würstel aus Wald am Schoperpass bekamen, die man sogar essen kann. Das Besondere an denen ist, dass sie aus Schober gemacht sind.

13.9., 17:30. Nach dem Abendessen erlaubte uns der Pfarrer, alle Graffits im Umkreis von einem Kilometer wegzuwischen. Eine Schöne Arbeit. Ich war mir zwar nicht sicher ob die Flecken auf Kühen oder eine Werbung für die FPÖ oder die Graffitibim ein Graffitti war, aber ich wischte sie weg.

13.9., 19 Uhr. Nach dem Abendgottesdienst war die Kirche wieder frei. Jetziger Programmpunkt: Übernachten in der Kirche. Das wird sicher voll Super!! Während Frau Lugner, Alfons Adam (Die Christen) und unser Pfarrer im beheitzen Haus des Pfarrers übernachten mussten, durften wir mit Schlafsäcken bei Minusgraden auf dem Kirchenboden schlafen, wie aufregend!

13.9., ca 23:30 Uhr. Ulf wurde schlecht von dem Schoberwürstchen und er kotzte auf den Kirchenboden.  Zum Glück warnte er alle und schrie: Düdü. Lecker, kotze am Kirchboden! Als er alles mit Weihwasser aufwischen wollte, ging er zum Weihwasserbecken und schlief mit dem Kopf im Weihwasser ein.

14.9., 5 Uhr Früh. Die Glocken läuteten und alle wachten auf. Anna wollte hinausgehen frische Luft schnappen. Doch beim hinausgehen bemerkte sie etwas schreckliches. Neben Ulfs Wasserleiche war eine Spinne, und Anna hatte furchtbare angst vor Spinnen. Bis auf die ekelhalte Spinne ist allerdings nichts besonderes passiert.

14.9., 6 Uhr. Nachdem diese Nacht nur 2 Kinder erfroren sind, ging das Abtransportieren der Kinder zum Fleischer ziehmlich rasch, und das Frühstück war schnell am Tisch.

14.9., 7 Uhr. Wir gingen zurück nach "Wohnen am Leechwald" um Unser Gebäck zu backen und uns fertig für die Heimreise zu machen. Es gab keine hröberen zwischenfälle.

14.9., 8:30 Uhr. Wir waren nun Fertig für die Heimreise mit der Straßenbahn. Wir gingen noch schnell zum Pfarrer und veraschiedeten uns. Dann stiegen wir in die Sztaßenbahn richtung Ursulinen ein.

14.9., 9 Uhr. Wir waren wieder zurück in der Schule. Für den heutigen Tag verpassten wir Drei Stunden Kirche, die natürlich morgen nachgeholt werden müssen.

Ergebniss: Mit insgesamt Vier von 32 Schülern + Frau Lugner Kehrten wir ins Ursulinen-Gymnasium zurück. Es hat sich ausgezahlt, denn wir 4 haben viel in diesen Kennenlerntagen gelernt.





Die Kirche Mariatrost, als wir dort übernachtet haben.
 
 
   
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