Allerheiligen im Mürztal, 1. November 2008
Klassen: Sacre Coeur 2.abc, Forstschule Bruck 2.a
7 Uhr, Sacre Coeur. Die Klassen 2.a, 2.b und 2.c treffen sich vor der Schule. Als Aufsichts-Lehrpersonal kamen Frau DDr. Fußpilz, Herr Herr Mag. van der Gallenstein und Frau Prof. Harndrang mit. Da heute Allerheiligen ist, müssen wir kein Geld für den Ausflug zahlen, allerdings durften uns die Lehrer je 7 Organe und ca. 1000 Liter Blut abnehmen, um ihre Lebensdauer für weitere ca. 10 Jahre zu Verlängern. So konnte es auch sein, dass Frau DDr. Fußpilz schon 521 Jahre alt war.
7:15 Uhr. Mit ca. 1000 Liter Blut geht es sich ziehmlich leicht, deswegen gingen wir auch zu Fuß zum Hauptbahnhof Graz.
8 Uhr Hauptbahnhof. Da unser Zug erst um 8:21 Uhr abfährt, erschossen wir noch einen ca. 60 Jährigen Mann mit Altsheimer, der mit einer rosaroten Digitagkamera herumlief. Danach holte ich mir von dem Typen, in dessen Geldtasche 100 Euro und einn Ausweis "ÖVP_Midgliedschaft", und irgendwas mit Gemlitsch stand wieder Eine Leber, denn Herr van der Gallenstein, mein Klassenvorstand hat nun meine.
8:21 Uhr. Unser Zug fährt ab. Es war seeeeehr schön und gemütlich hier drin. Besonders die gemütlichen und weichen Sessel gefallen mir. Vielleicht lag es aber auch daran, dass sie mir 100 Liter Blut abgenommen haben, und ich jetzt ca. -35 Kilo wiege.
Es ist ca. 9 Uhr. Wir sind in Bruck, wo die Burschenschaftlerkasse 2.a der Forstschule Bruck einbsteigt. Wirklich sehr nette Leute, muss ich sagen. Ich war froh, dass wir nach ca. 30 Minuten in Allerheiligen ausstigen, denn die Forstschüler hatten Hermann, Gottfried und Michaela schon mit der Kettensäge den Kof abgeschnitten, ich wäre als nächster dran gewesten.
Ca. 9:45 Uhr, nun sind wir in Allerheiligen. Wow, endlich sehe ich einmal eine Großstadt, hier gibt es sogar einen "Adeg", sowas habe ich bei uns noch nie gesehen. Gegen 9 Uhr gehen wir in die Kirche von Allerheiligen, um uns einen echten Gottesdinst anzusehen. Sehr aufregend, 4 Schüler meiner Klasse blieben sogar bis zum Ende wach.
11 Uhr. Da ich nicht unter den 4 Schülern war, wurde ich von Herrn van der Gallenstein aufgeweckt, und hatte kein Geld mehr in der Hosentasche. Als wir zu Adeg gingen, fiel mir auf, dass Herr van der Gallenstein zufällig die Gleiche geldtasche hatte wie ich, die ich nur leider ca. 5 Minuten zuvor verloren hatte. Da er mir 47 Cent für ein "Frankenmarkter Zuckerfreies Erfrischungsgetränk gab, musst ich ihm nach der Reise 300 Euro (47 Cent + Zinsen) zurückgeben. Ein fairer Tausch, finde ich.
11:30, wir entschließen uns, nach Bruck an der Mur zu Pilgern. Natürlich kam die Forstschule mit. Ich hatte Angst, also versteckte ich mich im Rucksack von Rafael, der brach allerdings nach ca. 3 km Gehweg tot zusammen und ich musste alleine weitergehen. Aber ich hatte Glück, die Kettensäge der Forstschüler war kaputt. Doch plötzlich kam mir das Frankenmarkter hoch und ich musste mich vor Lauter Kotzen übergeben und ich begann zu brechen.
13 Uhr, wir kamen in Bruck an. Da sich die Forstschüler für die drei Morde unserer Schüler entschuldigen wollten, luden sie uns zu essen ein. Es gab Baumrinde, von der Fichte. Mhmmmm...Fichte schmeckt mir. Als Nachspeise gab es Papierstrudel von der Norske Skog, wo wir anschließend hingingen. Wir machten eine Führung. Zum Spaß werfe ich Maximilian vor die Dampfwalze. Es war lustig anzusehen, als aus ihm Zeitung gemacht wurde. Zur Strafe musste ich 3 Kilo Zeitung essen, das war nicht so gut.
13:30 Uhr. Ich bekam Blähungen.
14 Uhr, wir steigen in den Bus der MVG ein, um zu unserem eigentlichem Reiseziel zu fahren, Kapfenberg Hofer.
13:50. Die Ansage im Bus lautet allerdings "Näcchstdte Haltöställä: Kapfenberg Kein Hofer". Wir steigen trotzdem aus. Zum Glück, denn ich hatte mittlerweile schon so viele Blähungen im Bus losgelassen hat, dass uns sogar schon der Busfahrer gedroht hat, zum Werk 6 zu fahren, wo wir nicht zum Höfer kommen würden. Das taten wir auch nicht, der Hofer wurde vor einigen Monaten abbgerissen. Wir waren alle traurig, besonders Marcus, der hatte nähmlich schon einen großen Hunger.
13:55. Da der Hofer abgerissen wurde, entschieden wir uns dafür, nach Leoben zu fahren. Dort wird es wohl einen Hofer geben.
14:30, wir sind in Leoben. Dort gibt es allerdings nur einen Woolworth, in den wir nach dem Beten in der Kirche reingehen. Dort ist man sehr nett zu uns, eine Verkäuferin bot uns sogar Tabletten an, nachdem wir uns mit Damenparfum einsprühten. Dort kaufte sich auch Marcus, der so hungrig war was zu essen. Da er sich eine Familienpackung Gleitgel kaufte, durfte ich auch etwas. Es schmeckte ziehlich gut, so ähnlich wie Kaugummi.
15 Uhr. Da das Gleitgel nicht reichte, entschlossen wir uns, zu "Benimarkt" zu gehen. Dort kauften wir uns Kuchen, doch ich aß nichts, da ich Vegetarier bin.
15:30 Uhr, wir entschlossen uns, nach "Proleb", einem Stadtteil von Leoben zu fahren, da es hier schöne Kirchen gebn soll. So ein Reinfall, Proleb wurde gerade abgerissen, sie bauen hier den neuen Stadtteil, der sich "Krochp" nennt, alle Häuser hier sollen Neongelb werden.
15:28 Uhr. Vor Lauter ennäuschung fahren wir mit der Straßenbahn zurück, es war eine alte. Da unser Zug in einer halben Stunde fährt, mussten wir an der Haltestelle Laurenzgasse zur Linie "Jauk" richtung Südbahnhof umsteigen, wo wir mit der Tschu Tschu-Bahn heim fuhen.
16:00Uhr. Da wir am Bahnhof noch Zeit hatten(unser Zug fährt erst um 15:50 Uhr), kauften wir uns dort einen Salat. Da wir allerdings nur mehr wenig Geld hatten, stahlen wir die Löffel. Doch Laurenz hatte sich Drei Kilo Kuchenfilet gekauft, und stand bei der Kassa. Als die Kassiererin bemerkte, dass wir die Löffel nicht zahlten, machte sie einfach aus Laurenz Faschiertes, auch Lecker.
15:50 Uhr. Gerade erwischen wir den Zug noch. Nur Dominik nicht, der muss warten.
17:50 Uhr, am Wiener Südbahnhof. Keie Ahnung warum wir hier ankommen. Sorry, es hat sich herausgestellet, dass dass ein Tippfeler auf meiner Tastatur war.
17 Uhr. Wir kommen am Bahnhof Ursulinen, der 2010 eröffnet wurde, an. Es ist wirklich schön dort,nachher gingen wir ganz normal in die Schule